„Ein Bienchen mit drei Beinen“
Mein Name ist Biene. Ich bin eine Mischung aus Schweizer Sennenhund und Labrador. Meinen Namen verdanke ich meinem Frauerl, welche mich bereits von Geburt an kennt (weil meine Zeichnung aussieht wie eine Biene).
Ich wurde am 24.05.2015 geboren und hab schon ganz schön viel erlebt in meinem Hundeleben. Mittlerweile bin ich stolze 9 Jahre alt. Kaum zu glauben, was? Dabei sehe ich so jung aus!
Das nicht so tolle an meiner Geschichte ist allerdings, dass mein Frauerl Ende Nov 2023 einen seltsamen Knödl an meinem Bein aufgefallen ist. Und leider ist der so schnell gewachsen – zu schnell. Dr. Dastig entschied schnell zu handeln und das zurecht:
Die Diagnose lautete Knochentumor.
Am 01. Dezember 2023 war es dann soweit – ich hatte auch überhaupt keine Angst, denn die Menschen um mich herum waren alle so lieb und vertraut- und als ich wieder zu mir kam, war mein Bein verschwunden… (Was für ein Dilemma…) aber es tat tatsächlich weniger weh als ich es mir erwartet hatte.
Ich stellte fest: auch mit 3 Beinen konnte man immer noch alles super (mit)machen!
Ein Problem gab es leider: Die Wunde verheilte leider nicht gut- dabei war ich so super Fit und immer aktiv unterwegs, immerhin muss man das Leben doch genießen.
Da die Wunde jedoch öfters genäht werden musste und wirklich nur sehr langsam heilte, entschied sich mein Frauerl für eine weitere Maßnahme: Auch mein Schultergelenk musste ab: Am 06. Jänner 2024 war es dann erneut soweit. Und alles lief wieder so gut!
Auch wenn man es kaum für möglich hält: Meine Wunde sieht so schön aus! Und das freute nicht nur mich- sondern ganz besonders mein Frauerl und das gesamte TGZ Team!
Im Frühjahr 2024 war es schließlich soweit! Ich erhielt meine eigene Prothese! Buh, war das eine Entlastung, nun kann ich endlich mein Leben wieder in vollen Zügen genießen und an der Seite meines Frauerls bleiben!
„Das Verhängnis“
Mein Name ist „Bärli“, ich bin ein Kater und wohne bei Fam. Friedl in Ragnitz. Zu meiner Lieblingsbeschäftigung zählt das Spielen im Wohnzimmer. Eines Tages lag da eine Spule Zwirn, diese wurde mir im wahrsten Sinne des Wortes zum „Verhängnis“.
Irgendwie löste sich ein Stück Zwirn und ich schluckte es. „HILFE! Plötzlich konnte ich nicht mehr fressen.“ Mein Frauerl brachte mich ins TGZ. Zuerst ein Check, dann Röntgen – dann ohne zu Zögern auf den OP-Tisch. In Narkose musste Birgit mit ihrem Team meinen Bauch öffnen. Und da sahen sie die Misere. Der Zwirn hatte sich um meinen Zungengrund geschlungen und der Rest hatte sich durch den Magen in den Darm gelegt und diesen wie eine Zieharmonika aufgewickelt.
Gott sei Dank befreite mich Birgit mit ihrem Team von diesem Ding und es ging mir schnell wieder gut. Also liebe Tierbesitzer: Zwirnspulen und Weihnachtsdekorationen sind kein Katzenspielzeug! Alles Liebe euer Bärli
„Was Fliegengift anrichten kann“
Hallo,
mein Name ist „Blacky“ und ich muss Euch was Wichtiges erzählen. Da schlenderte ich letztens über unseren Hof, es waren alle gerade mit viel Arbeit eingedeckt. Mir war es sehr langweilig und da sah ich so eine gelbe Dose auf dem Regal. Neugierig wie ich war, habe ich sie herunter gestoßen und da waren gelbe Kugeln drinnen. Sofort musste ich diese beschnuppern und (was sonst) etwas davon kosten. Es schmeckte abscheulich, ich konnte es aber nicht mehr herausbekommen. Einige Minuten später wurde mir übel, schwindelig und ich begann am ganzen Körper zu zittern. Ich suchte sofort Walter, mein Herrl. Dieser begriff sogleich, dass ich etwas angestellt hatte und rief die Damen vom TGZ an. Es war wirklich eilig!!! Mein Herrl samt Familie brauste ins TGZ. Dort wurde ich sofort mit Infusionen, Gegenmittel und Sauerstoff versorgt. Nachdem das Zittern immer stärker wurde und sich mein Kreislauf immer mehr und mehr verschlechterte, bekam ich eine Narkose. Als ich wieder aufwachte, tat mir alles weh (Muskelzittern). Das TGZ-Team hat mir den Magen ausgeräumt, dadurch konnte ich gerettet werden. Jetzt geht es mir wieder super gut. Ich kann wieder mit meinen Freunden spielen und bin glücklich. Ein Tipp:“ Pfoten weg von allen Giften!“
Liebe Grüße,
Euer Blacky
„Der riesige Milztumor“
Hallo,
mein Name ist Shila und ich wohne bei der Familie Leber in Lebring. Meine Menschenfamilie hat mich vor 11 Jahren im Urlaub in Kroatien aufgegabelt. Stellt euch vor, vor einiger Zeit habe ich immer stärker werdende Schmerzen im Oberbauch bekommen. Meine Familie war mit mir dann aber bei einem Tierarzt und alle dachten ich hätte etwas falsches gefressen. Nachdem ich aber immer schlapper und schlapper wurde, keinen Appetit mehr hatte, sind sie mit mir noch am gleichen Wochenende zum TGZ-Team gefahren.
Am Röntgen wurde bei mir ein Milztumor festgestellt! Nach der Stabilisierung meines Kreislaufs wurde ich dann notoperiert. Der Tumor hatte ein Gewicht von „746 g“ und das bei meinem Gewicht von knapp 20 kg. Wahnsinn!
Am Tag darauf war ich zwar noch etwas müde, aber der Appetit war schon wieder da. Das TGZ-Team versorgte mich vorzüglich und meine Familie freute sich so, dass ich es geschafft hatte. An diesem Tag durfte ich auch schon wieder nach Hause. Und wisst Ihr was das Beste ist? Im Sommer fahre ich mit meiner Familie wieder nach Kroatien. Hurra! Nun bin ich wieder die „Alte“ und vollkommen gesund.
Dafür Danke ich meiner Familie und dem TGZ-Team die so schnell reagiert haben.
Ich wünsche euch allen noch einen schönen Tag
Eure Shila
„Hallo! Das war in letzter Minute!“
Mein Name ist „Dusty“ und ich bin eine Schipperke-Hündin aus Ragnitz (Zugereist-Findling). Seit einem Jahr wohne ich bei Familie Weinhandel, meine neue liebe Familie. Stellt euch nun mal vor, was mir an einem Abend Anfang Dezember passiert ist: Innerhalb einiger Stunden habe ich immer mehr und mehr Bauschmerzen bekommen. Ich habe mich stark gewunden.
Da hat mein Frauerl gleich reagiert und ist mit mir zum TGZ-Tiergesundheitszentrum gefahren. Die Frau Doktor hat mir dann gleich etwas krampflösendes und schmerzstillendes gegeben. Einen fürchterlichen Brechreiz hatte ich auch. Damit ich besser untersucht werden konnte, hat die Frau Doktor Birgit mich gleich in Narkose gelegt.
Nach ca. 2 Stunden bin ich dann wieder aufgewacht und mein Frauerl war wieder bei mir. Da hab ich mitbekommen, dass beim Röntgen eine Verschattung im Bauchbereich festgestellt wurde und ich eine Notoperation brauchte.
Ich hatte eine eitrige Gebärmutterentzündung, welche aufgeplatzt war. Noch wenige Stunden und ich wäre gestorben. Nun hab ich es Gott sei Dank geschafft. Meine Wunde brauchte noch etwas Zeit zum verheilen, aber sonst ging es mir wieder ganz gut.
Alles Liebe eure Dusty